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Hausgeschichte

Fleischer- und Wirtshaus in Eggenberg

Im alten Vorchdorfer Heimatbuch von SR Schwarzelmüller aus dem Jahre 1959 wird das Fleischerhaus (Hinterwirt) in Zusammenhang mit dem Verkauf des Schlosses Eggenberg wie folgt erwähnt: 1680 verkaufte Preisgott Graf von Kufstein die Herrschaft Eggenberg an das Stift Kremsmünster. Zu Eggenberg hatte das Kloster frühzeitig, noch ehe die Eggenberger in Urkunden aufschienen, einen Besitz. Denn als Abt Berthold Geld brauchte, um das Konzil von Lyon beschicken zu können, verpfändete am 2. März 1274 den Hof zu Eggenberg an den Kleriker Heinrich von Inne, Provisor der Maut Obernberg, gegen ein Darlehen von 30 Mark in reinem Silber. Unter Kremsmünster blieb Eggenberg durch das 18. Jahrhundert. Der Meierhof und das Bräuhaus wurden jedoch schon 1681 an den ehemaligen Schlossverwalter Michael Weismann weiterverkauft.

Hinterwirth

Noch im gleichen Jahr (1681) nahm Abt Christoph von Kremsmünster die Brauerei mit dem Meierhof zurück, um es unmittelbar mit dem Fleischerhaus (Hinterwirth) am 7. Juli 1681 an die Wasmutschen Eheleute weiterzugeben. Das tatsächliche Alter des Fleischerhauses zu Eggenberg lässt sich gegenwärtig nicht feststellen. Gesichert scheint nur, dass es sich bei diesem Gebäude um eines der älteren, noch in seiner Funktion als Gewerbebetrieb erhalten gebliebenen Häuser in Vorchdorf handelt.

Dieser langen Tradition verpflichtet, sehen wir es als unsere besondere Pflicht an, zu erhalten und fortzuführen, was so viele Generationen vor uns begonnen haben.

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